Rechenzentren sind Rückgrat der Digitalisierung
Kunden wie Magna, die Knill Gruppe, die Grazer Wechselseitige Versicherung oder das Softwareunternehmen Reval Austria vertrauen dem Team rund um Wilfried Seyruck (li.) und Dietmar Schlar.
»Das Rückgrat dieser rasanten Digitalisierung sind Rechenzentren«, sagen Dietmar Schlar und Wilfried Seyruck. Ihre Unternehmen bieten sichere Häfen für heimische Datenschätze. Seyruck ist Geschäftsführer der Linzer PROGRAMMIERFABRIK. Deren Tochterunternehmen Raiffeisen Rechenzentrum GmbH (RRZ) in Graz führen Seyruck und Schlar gemeinsam. Beide Rechenzentren versprechen »Datensicherheit made in Austria« und punkten mit vorbildlicher Energieeffizienz. Den Kunden spart das enorme Investitionskosten und entlastet das eigene IT-Team.
Neben «IT-Operations and Infrastructure«, «Platforms and Business Solutions”, »Data and Content Management« umfasst das Leistungsangebot der Rechenzentren in Linz und Graz auch »Security and Consulting« und »Cloud Services«.
»Wir schnüren mit unserem Service-Paket gleichzeitig auch ein Sorglos-Paket«, betonen Dietmar Schlar und Wilfried Seyruck. Denn bei der Datensicherheit gibt es keine Kompromisse. In Zeiten zunehmender Cyber-Attacken werde das für viel Kunde immer wichtiger, erklärt Dietmar Schlar.
»Die größte Bedrohung für Betriebe, Behörden und Institutionen sind Malware-Angriffe.« Dabei verschlüsselt die Schadsoftware den gesamten Datenbestand, um danach für die Entschlüsselung enorme Summen an Lösegeld zu erpressen. Davor kann man sich durch eine einfache Gegenmaßnahme effizient und kostengünstig schützen. »Nur durch regelmäßige Back-ups hat man die Chance, auf den unbeschädigten Datenbestand zurückgreifen zu können«, erklärt Wilfried Seyruck.
Laser-Vorhang und zertifizierter Schutz
Jenes Hochsicherheitsrechenzentrum in Graz-Raaba, in dem die PROGRAMMIERFABRIK und das RRZ diese Back-ups anbieten, verfügt über 4.500 m2 Technikfläche, mehr als 10.000 Server, mehrfach redundant ausgelegte Internetverbindungen, strengste Zugangskontrollen, geteilte Brandabschnitte, mehr als 100 Überwachungs-Kameras und einen das ganze Gebäude umschließenden Laser-Vorhang. »Wir bieten 100 % österreichische Datensicherheit, die sich vor internationaler Konkurrenz nicht verstecken muss«, betonen Schlar und Seyruck. Entsprechende Zertifizierungen unterstreichen das.
Sichere und saubere Stromversorgung
Die Rechenzentren in Linz und Graz können im Ernstfall dank eigener Strom-Generatoren 72 Stunden lang unabhängig betrieben werden. Neben der ausfallsfreien Stromversorgung ist
längst auch der Energieverbrauch zu einem zentralen Thema geworden. So entspricht das Grazer Rechenzentrum nicht nur dem Passivhausstandard, wird mit Ökostrom betrieben und betreibt selbst ein großflächige Photovoltaik- und eine Geothermie-Anlage. Zur energieintensiven Kühlung wird Brunnenwasser genutzt. Die Abwärme beheizt die Büroräumlichkeiten.»Außerdem modernisieren wir unsere IT-Infrastruktur ständig. Ineffiziente Komponenten werden ständig durch stromsparende ersetzt«, spricht Seyruck einen Aspekt an, der für viele Kunden ein überzeugendes Argument ist.
CO2-reduzierter Komfort, der sich rechnet
Denn die Nutzung der RRZ-und PROGRAMMIERFABRIK-Rechenzentren bringt nicht nur eine maßgebliche Senkung der CO2-Emissionen. Man erspart sich auch hohe Kosten für die Beschaffung und den Betrieb der IT-Infrastruktur. »Die Auslagerung bringt auch eine sehr willkommene Entlastung bei einem äußert knappem Gut: Der kostbaren Arbeitszeit von IT-Fachkräften.« Weil alleine das RRZ in Graz über 2 Petabyte Speicherleistung – das entspricht mehr als 100.000 Desktop- oder Laptop-Computern – verfügt, sehen Schlar und Seyruck ihr Unternehmen für die Zukunft gut gerüstet. »Die Digitalisierung bietet für heimische Unternehmen enorme Chancen am globalen Markt. Umso wichtiger ist es, dass sie über das Rechenzentrum fest im Heimmarkt verwurzelt sind: Mi Datensicherheit made in Austria.« Denn schon um 60 Euro pro Monat lässt sich ein Terrabyte geschäftskritischer Daten hocheffizient vor unbefugtem Zugriff oder Verschlüsselung schützen.